Solaranlage mit Speicher in Friesack
Lohnt sich das?
Im Jahr 2023 gab es in der Umgebung von Friesack 61 Sommertage und insgesamt 1.774,8 Sonnenstunden. Eine Solaranlage kann sich somit definitiv lohnen. Besonders attraktiv ist die Möglichkeit, durch das Förderprogramm ab dem 2. April 2024 finanzielle Unterstützung für die Installation von Balkonkraftwerken zu erhalten.
Stromkosten in Friesack
Deshalb lohnt sich Photovoltaik
Eine Solaranlage in Friesack lohnt sich vorallem, weil die Kosten für die Grundversorgung in Friesack, bei rund 39,93 Cent pro kWh liegen. Im Vergleich dazu liegen die Gestehungskosten für Solarstrom lediglich zwischen 7,1 und 11,9 Cent pro kWh.
Photovoltaik in Friesack
Klimadaten und Globalstrahlung
Die Klimadaten in Friesack zeigen, dass sich eine Investition in Solarenergie lohnt. Im Jahr 2023 gab es in der Umgebung 61 Sommertage und insgesamt 1.774,8 Sonnenstunden. Die Globalstrahlung beträgt etwa 1.088,70 kWh pro Jahr, bestehend aus 570,72 kWh/Jahr für die Direktstrahlung und 517,98 kWh/Jahr für die Diffusstrahlung. Diese optimalen Bedingungen machen die Region ideal für die Installation von Photovoltaikanlagen.
Photovoltaik in Friesack
Daten im Überblick
Insgesamt sind 212 Photovoltaikanlagen in Friesack installiert.
Die installierte Gesamtleistung der Photovoltaikanlagen in Friesack beträgt 8.419,33 kWp.
In Friesack liegt die installierte Leistung von Photovoltaik pro Einwohner bei 0,35 kWp.
Die Stromproduktion aller Photovoltaikanlagen in Friesack liegt bei 7.846.810,93 kWh pro Jahr.
In Friesack beträgt die Stromproduktion pro Einwohner somit 321,76 kWh pro Jahr.
Der Stromverbrauch aller Einwohner von Friesack beläuft sich auf 43.262.538 kWh pro Jahr.
In Friesack beträgt der Anteil des Photovoltaikstroms am Gesamtstrom 18,14 %.
Quelle: Rechnerphotovoltaik
Photovoltaik-Förderung in Friesack 2024
In Friesack kann man ab dem 2. April 2024 online über die Seite des Landkreises Fördermittel für PV-Balkonkraftgeräte bei der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit beantragen. Das Programm ist bis zum 15. Dezember 2024 begrenzt, und die Förderung endet, falls die Mittel vorzeitig vergeben sind. Voraussetzung für die Beantragung der 200 Euro Förderung ist, dass die Anlage im Havelland ist und bereits installiert und im Marktstammdatenregister angemeldet wurde. Ein Budget von 42.000 Euro steht zur Verfügung, um die Nutzung von Solarenergie zu fördern.
„Mit unserem Förderprogramm für PV-Balkongeräte unterstreichen wir unser Engagement für Klimaschutz und machen es den Bürgerinnen und Bürgern des Havellandes etwas leichter, aktiv zur Energiewende beizutragen. Dies ist ein weiterer Schritt auf unserem gemeinsamen Weg in eine nachhaltigere Zukunft", erklärt Michael Koch, Beigeordneter und zuständiger Dezernent.
Quelle: Landkreis Havelland