Begriffserklärung: Volleinspeisung
Das Wichtigste in Kürze
Volleinspeisung bezeichnet die Einspeisung sämtlicher erzeugter Energie einer Photovoltaikanlage in das öffentliche Stromnetz. In diesem Modell wird der gesamte Strom, der von der Anlage produziert wird, nicht für den Eigenverbrauch verwendet, sondern vollständig abgenommen.
Richard Köller Aktualisiert 23.10.2024 Lesezeit: 2 Minuten
Ausführliche Erklärung:
Die Volleinspeisung ist ein wichtiges Konzept in der Photovoltaik:
1. Einspeisevergütung: Betreiber, die sich für die Volleinspeisung entscheiden, erhalten eine festgelegte Vergütung pro Kilowattstunde für den in das Netz eingespeisten Strom. Diese Vergütung ist oft über einen langen Zeitraum garantiert.
2. Finanzielle Vorteile: Die Volleinspeisung kann finanziell vorteilhaft sein, insbesondere wenn die Einspeisevergütung hoch ist und die Strompreise steigen. Betreiber können so von der Solarenergie profitieren, ohne sich um den Eigenverbrauch kümmern zu müssen.
3. Planung und Umsetzung: Bei der Entscheidung für die Volleinspeisung muss die PV-Anlage so konzipiert werden, dass sie den maximalen Ertrag generiert. Dazu gehört auch die Berücksichtigung der Witterungsbedingungen und der Standortanalyse.