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Alles Wichtige rund um Photovoltaik

Photovoltaikanlagen bieten eine einfache Möglichkeit, Sonnenlicht in Strom umzuwandeln und damit den eigenen Haushalt effizient, umweltfreundlich und kostensparend zu versorgen. In diesem kurzen Ratgeber erhalten Sie die wichtigsten Informationen rund um Photovoltaikanlagen – von ihrer Funktion über die Investitionskosten bis hin zur Installation. Wenn Sie mehr erfahren möchten, finden Sie einen ausführlichen Leitfaden mit ausführlichen Details hier.

Richard Köller    Aktualisiert 10.12.2024    Lesezeit: 10 Minuten

Grundlagen und Funktion einer Photovoltaikanlage

Entdecken Sie, wie eine Photovoltaikanlage Sonnenlicht in nutzbaren Strom umwandelt und so eine nachhaltige und kosteneffiziente Energiequelle für Ihren Haushalt schafft.

Was ist eine Photovoltaikanlage und wie funktioniert sie?

Eine Photovoltaikanlage ist eine Technologie, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt. Dies geschieht durch Solarzellen, die in Solarmodulen zusammengefasst sind. Die Solarzellen bestehen aus Halbleitermaterialien wie Silizium, die Lichtenergie aufnehmen und in Gleichstrom umwandeln. Ein Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom in Wechselstrom um, der in Haushalten und Unternehmen genutzt werden kann. Die erzeugte Energie kann direkt verbraucht, gespeichert oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Welche Vorteile bietet eine Photovoltaikanlage?

Photovoltaikanlagen bieten zahlreiche Vorteile. Sie ermöglichen eine deutliche Senkung der Stromkosten, da ein Großteil des Strombedarfs durch selbst erzeugte Energie gedeckt werden kann. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, da sie saubere Energie produzieren und keine schädlichen Emissionen verursachen. Ein weiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit vom Strommarkt: Eigenverbrauch macht Nutzer weniger anfällig für steigende Strompreise und sorgt für langfristige Kostenstabilität.

Wie viel Strom kann eine Photovoltaikanlage erzeugen?

Die Stromproduktion einer Photovoltaikanlage hängt von ihrer Größe, Ausrichtung und Sonneneinstrahlung ab. In Deutschland produziert eine Anlage mit einer Leistung von 1 kWp durchschnittlich 900 bis 1.100 kWh pro Jahr. Eine typische 10-kWp-Anlage liefert somit etwa 9.000 bis 11.000 kWh jährlich. Die tatsächliche Produktion variiert jedoch je nach Standort und Wetterbedingungen.

Ist eine Photovoltaikanlage auch bei bewölktem Wetter effektiv?

Ja, Photovoltaikanlagen sind auch bei bewölktem Wetter funktionsfähig. Zwar ist die Leistung bei diffusem Licht geringer als bei direkter Sonneneinstrahlung, aber moderne Solarzellen können auch schwache Lichtverhältnisse nutzen, um Strom zu erzeugen. In sonnenarmen Regionen kann dies durch größere Anlagen oder Batteriespeicher kompensiert werden.

Welche Komponenten sind für den Betrieb einer Photovoltaikanlage erforderlich?

Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren Komponenten. Die Solarmodule fangen das Sonnenlicht ein und wandeln es in Gleichstrom um. Ein Wechselrichter ist notwendig, um den Gleichstrom in netzfähigen Wechselstrom umzuwandeln. Montagesysteme fixieren die Module sicher auf dem Dach. Kabel verbinden die Komponenten, und ein Stromzähler misst die erzeugte und eingespeiste Energie. Optional können Batteriespeicher integriert werden, um überschüssigen Strom zu speichern.

Welche Häuser sind für Photovoltaik geeignet?

Häuser mit ausreichend stabilen Dächern, freier Sonneneinstrahlung und einer Dachneigung von 20–40 Grad sind besonders geeignet. Die Ausrichtung sollte idealerweise nach Süden, Osten oder Westen erfolgen. Auch Flachdächer oder Dächer mit leichter Verschattung können durch spezielle Lösungen wie optimierte Aufständerungssysteme genutzt werden.

Was bedeuten kWp und kWh?

kWp (Kilowatt-Peak) gibt die maximale Leistung einer Photovoltaikanlage unter optimalen Bedingungen an. Es ist ein Maß für die Leistungsfähigkeit der Anlage. kWh (Kilowattstunden) hingegen misst die tatsächlich erzeugte oder verbrauchte Energiemenge. Während kWp die theoretische Kapazität beschreibt, zeigt kWh, wie viel Strom tatsächlich produziert oder genutzt wurde.

Wie groß sollte eine PV-Anlage sein?

Die Größe einer PV-Anlage hängt vom Stromverbrauch und der verfügbaren Dachfläche ab. Ein durchschnittlicher Haushalt mit 4 Personen benötigt oft eine Anlage mit einer Leistung von 5 bis 10 kWp, was etwa 30–80 m² Dachfläche erfordert. Eine detaillierte Analyse des Stromverbrauchs hilft, die optimale Anlagengröße zu bestimmen.

Muss die Photovoltaikanlage nach Süden ausgerichtet sein?

Eine Südausrichtung bietet die höchsten Erträge, ist aber nicht zwingend erforderlich. Ost- und West-Ausrichtungen liefern ebenfalls gute Ergebnisse, besonders wenn der Stromverbrauch morgens oder abends hoch ist. Moderne Module und Optimierungstechniken ermöglichen auch bei Abweichungen effiziente Stromproduktion.

Wie hoch sind Eigenverbrauch und Unabhängigkeit mit einer Photovoltaikanlage?

Eine PV-Anlage bietet langfristig stabile Stromkosten und Schutz vor steigenden Energiepreisen. Nach der Amortisationszeit erzeugt die Anlage Strom nahezu kostenlos. Zusätzlich steigert sie den Wert der Immobilie und kann durch die Einspeisung von Strom ins Netz sogar eine regelmäßige Einnahmequelle darstellen.

Kann eine Photovoltaikanlage Strom für das gesamte Haus liefern?

Tagsüber kann eine Photovoltaikanlage den Strombedarf eines Haushalts vollständig decken, insbesondere bei hohem Eigenverbrauch. Nachts oder bei geringer Sonneneinstrahlung wird jedoch Strom aus dem Netz benötigt, es sei denn, ein Batteriespeicher ist installiert. Mit einer Kombination aus PV-Anlage und Speicher kann ein Großteil des Jahresstrombedarfs gedeckt werden.

Wie lange dauert es, bis eine Photovoltaikanlage einsatzbereit ist?

Von der Planung bis zur Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage vergehen in der Regel 4 bis 12 Wochen. Der Prozess umfasst die Standortanalyse, Planung, Beantragung von Genehmigungen, Installation und Netzanschluss. Die eigentliche Montage dauert meist nur 1–3 Tage, abhängig von der Anlagengröße.

Ist Photovoltaik auch bei Flachdächern möglich?

Ja, Photovoltaikanlagen lassen sich hervorragend auf Flachdächern installieren. Mithilfe spezieller Montagesysteme können die Module in einem optimalen Winkel zur Sonne ausgerichtet werden. Dies maximiert die Stromproduktion und ermöglicht eine flexible Platzierung ohne Beeinträchtigung der Dachstruktur.

Wie beeinflusst Schatten die Leistung einer Photovoltaikanlage?

Schatten kann die Leistung einer Photovoltaikanlage erheblich reduzieren, da Solarmodule oft in Reihe geschaltet sind. Ist eine Zelle verschattet, kann dies den Stromfluss in der gesamten Modulreihe beeinträchtigen. Hindernisse wie Bäume, Schornsteine oder benachbarte Gebäude sollten daher bei der Planung vermieden werden. Moderne Technologien wie Leistungsoptimierer oder Modulwechselrichter minimieren jedoch diese Verluste, indem sie die betroffenen Module individuell steuern. Eine sorgfältige Standortanalyse ist entscheidend, um Schattenprobleme zu vermeiden und den maximalen Ertrag zu sichern.

Kann eine Photovoltaikanlage Strom für das gesamte Haus liefern?

Tagsüber kann eine Photovoltaikanlage den Strombedarf eines Haushalts vollständig decken, insbesondere bei hohem Eigenverbrauch. Nachts oder bei geringer Sonneneinstrahlung wird jedoch Strom aus dem Netz benötigt, es sei denn, ein Batteriespeicher ist installiert. Mit einer Kombination aus PV-Anlage und Speicher kann ein Großteil des Jahresstrombedarfs gedeckt werden.

Wie lange dauert es, bis eine Photovoltaikanlage einsatzbereit ist?

Von der Planung bis zur Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage vergehen in der Regel 4 bis 12 Wochen. Der Prozess umfasst die Standortanalyse, Planung, Beantragung von Genehmigungen, Installation und Netzanschluss. Die eigentliche Montage dauert meist nur 1–3 Tage, abhängig von der Anlagengröße.

Wie umweltfreundlich ist eine Photovoltaikanlage?

Ja, Photovoltaikanlagen lassen sich hervorragend auf Flachdächern installieren. Mithilfe spezieller Montagesysteme können die Module in einem optimalen Winkel zur Sonne ausgerichtet werden. Dies maximiert die Stromproduktion und ermöglicht eine flexible Platzierung ohne Beeinträchtigung der Dachstruktur.

Kann ich mit einer Photovoltaikanlage unabhängig vom Stromnetz sein?

Mit einer Photovoltaikanlage ist es möglich, eine hohe Unabhängigkeit vom Stromnetz zu erreichen, jedoch ist eine vollständige Autarkie in der Praxis selten. Ohne Batteriespeicher wird überschüssiger Strom tagsüber ins Netz eingespeist, und bei fehlender Sonneneinstrahlung wird Strom aus dem Netz bezogen. Mit einem ausreichend großen Batteriespeicher und einer leistungsstarken PV-Anlage kann jedoch ein Großteil des Jahresstrombedarfs gedeckt werden. Dennoch bleibt eine Netzverbindung oft sinnvoll, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten und überschüssige Energie einzuspeisen.

Wie viel Platz benötigt eine Photovoltaikanlage?

Die benötigte Dachfläche hängt von der gewünschten Leistung der PV-Anlage ab. Für 1 kWp Leistung werden etwa 6–8 m² Dachfläche benötigt. Eine typische Anlage mit 10 kWp benötigt somit zwischen 60 und 80 m². Flachdächer, Schrägdächer und Freiflächen bieten unterschiedliche Möglichkeiten, die Module effizient zu platzieren. Eine sorgfältige Planung stellt sicher, dass die verfügbare Fläche optimal genutzt wird und mögliche Verschattungen vermieden werden.

Wie wirkt sich das Wetter auf die Leistung aus?

Die Leistung einer Photovoltaikanlage ist stark von der Sonneneinstrahlung abhängig. An sonnigen Tagen erreicht die Anlage ihre maximale Leistung. Bei bewölktem Himmel wird weniger Strom produziert, da die Lichtintensität geringer ist. Moderne Module sind jedoch darauf ausgelegt, auch diffuses Licht zu nutzen und so auch bei schwachem Licht Energie zu erzeugen. Regen hat keinen negativen Einfluss und kann sogar helfen, die Module von Staub oder Schmutz zu reinigen, was ihre Effizienz erhöht.

Was passiert bei einem Stromausfall?

Bei einem Stromausfall schaltet sich eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage aus Sicherheitsgründen automatisch ab. Dies dient dem Schutz von Technikern, die an den Stromleitungen arbeiten. Anlagen mit Batteriespeicher oder einer Notstromfunktion können jedoch weiterhin Strom liefern. Solche Systeme versorgen wichtige Geräte im Haushalt auch bei einem Ausfall und erhöhen die Versorgungssicherheit erheblich.

Kann eine Photovoltaikanlage im Winter Strom erzeugen?

Ja, auch im Winter produziert eine Photovoltaikanlage Strom, jedoch weniger als im Sommer. Dies liegt an den kürzeren Tageslichtstunden und der geringeren Intensität der Sonneneinstrahlung. Schnee auf den Modulen kann die Leistung vorübergehend beeinträchtigen, wird jedoch durch Eigengewicht oder Sonneneinstrahlung oft schnell entfernt. Klare, kalte Wintertage können sogar besonders effizient sein, da Solarmodule bei niedrigen Temperaturen besser arbeiten.

Wie funktioniert die Einspeisung von Strom ins Netz?

Überschüssiger Strom, der nicht im Haushalt verbraucht wird, wird automatisch ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Ein Zweirichtungszähler misst dabei sowohl den bezogenen als auch den eingespeisten Strom. Für die Einspeisung erhält der Anlagenbetreiber eine gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung. Diese macht die Nutzung von Photovoltaikanlagen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

Ist Photovoltaik nur für private Haushalte sinnvoll?

Nein, Photovoltaik ist nicht nur für private Haushalte geeignet. Unternehmen, landwirtschaftliche Betriebe und öffentliche Einrichtungen können ebenfalls erheblich von Photovoltaikanlagen profitieren. Sie nutzen oft große Dachflächen oder Freiflächen, um Strom für den Eigenbedarf zu erzeugen. Besonders bei hohem Stromverbrauch kann Photovoltaik helfen, Energiekosten zu senken und eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten.

Kosten und Wirtschaftlichkeit
einer Photovoltaikanlage

Erfahren Sie, welche Kosten bei der Installation einer Photovoltaikanlage entstehen und wie sich diese langfristig rentieren.

Wie hoch sind die Anschaffungskosten für eine Photovoltaikanlage?

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage hängen von der Größe, der Qualität der Komponenten und den individuellen Gegebenheiten ab. Eine durchschnittliche Anlage mit einer Leistung von 10 kWp kostet inklusive Installation zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Die Investition kann durch staatliche Förderprogramme, wie die Einspeisevergütung oder zinsgünstige Kredite, reduziert werden.

Gibt es staatliche Förderungen für Photovoltaikanlagen?

Ja, es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen. Dazu gehören die Einspeisevergütung, zinsgünstige Kredite von der KfW-Bank und regionale Zuschüsse. Manche Bundesländer oder Kommunen bieten zusätzlich finanzielle Unterstützung an, beispielsweise für Batteriespeicher oder den Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Wie lange dauert es, bis sich eine Photovoltaikanlage amortisiert?

Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage liegt in der Regel zwischen 8 und 12 Jahren. Dies hängt von Faktoren wie den Anschaffungskosten, dem Eigenverbrauchsanteil, den Strompreisen und den Förderbedingungen ab. Nach der Amortisationszeit arbeitet die Anlage nahezu kostenfrei und liefert weiterhin Strom.

Welche laufenden Kosten entstehen bei einer Photovoltaikanlage?

Die laufenden Kosten einer Photovoltaikanlage sind vergleichsweise gering. Dazu gehören Wartungskosten, Versicherung, eventuell Reinigungskosten und der Austausch von Komponenten wie dem Wechselrichter nach etwa 10–15 Jahren. Insgesamt betragen die jährlichen Betriebskosten etwa 1–2 % der Investitionskosten.

Kann ich mit einer Photovoltaikanlage Gewinn erzielen?

Ja, durch die Einspeisung von überschüssigem Strom ins Netz und die Einspeisevergütung ist es möglich, mit einer Photovoltaikanlage langfristig Gewinne zu erzielen. Besonders bei hohem Eigenverbrauch und steigenden Strompreisen wird die Wirtschaftlichkeit der Anlage weiter erhöht.

Wie beeinflusst der Eigenverbrauch die Wirtschaftlichkeit?

Je höher der Eigenverbrauch, desto wirtschaftlicher ist die Anlage. Selbst genutzter Strom ersetzt den teuren Netzstrom und spart somit Kosten. Mit einem Batteriespeicher lässt sich der Eigenverbrauch auf bis zu 70 % steigern, was die Wirtschaftlichkeit zusätzlich erhöht.

Wie wirken sich steigende Strompreise auf die Wirtschaftlichkeit aus?

Steigende Strompreise erhöhen die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage erheblich. Je höher die Stromkosten aus dem Netz, desto mehr spart der Eigenverbrauch. Die Photovoltaikanlage schützt so vor zukünftigen Preissteigerungen und schafft langfristige Planungssicherheit.

Was kostet ein Batteriespeicher, und lohnt sich die Investition?

Ein Batteriespeicher kostet je nach Kapazität zwischen 3.000 und 12.000 Euro. Die Investition lohnt sich, wenn ein hoher Eigenverbrauch angestrebt wird. Mit einem Speicher lässt sich der Eigenverbrauchsanteil von etwa 30 % auf bis zu 70 % steigern, was die Stromkosten weiter senkt.

Welche Rolle spielt die Anlagengröße für die Wirtschaftlichkeit?

Die Größe der Photovoltaikanlage beeinflusst die Wirtschaftlichkeit maßgeblich. Eine zu kleine Anlage deckt möglicherweise nicht den gesamten Bedarf, während eine zu große Anlage überschüssigen Strom produziert, der nur mit der Einspeisevergütung vergütet wird. Die optimale Größe sollte daher an den Stromverbrauch und die verfügbare Dachfläche angepasst werden.

Welche finanziellen Vorteile bietet eine PV-Anlage langfristig?

Eine PV-Anlage bietet langfristig stabile Stromkosten und Schutz vor steigenden Energiepreisen. Nach der Amortisationszeit erzeugt die Anlage Strom nahezu kostenlos. Zusätzlich steigert sie den Wert der Immobilie und kann durch die Einspeisung von Strom ins Netz sogar eine regelmäßige Einnahmequelle darstellen.

Ist die Investition in eine Photovoltaikanlage auch bei geringer Sonneneinstrahlung sinnvoll?

Ja, selbst in Regionen mit weniger Sonneneinstrahlung lohnt sich eine Photovoltaikanlage. Moderne Module sind effizient genug, um auch bei diffusem Licht gute Erträge zu liefern. Außerdem spielen der Eigenverbrauch und die langfristige Kostenstabilität eine größere Rolle als die maximalen Erträge.

Wie hoch ist die Einspeisevergütung, und wie lange gilt sie?

Die Einspeisevergütung wird vom Staat festgelegt und ist abhängig vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage. Sie gilt für 20 Jahre und bietet eine garantierte Vergütung für den ins Netz eingespeisten Strom. Die Höhe variiert jährlich, liegt aber derzeit bei etwa 6–8 Cent pro kWh für kleinere Anlagen.

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage ohne Batteriespeicher?

Ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich auch ohne Batteriespeicher. Der Eigenverbrauch liegt dann bei etwa 25–30 %, und der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist. Zwar erhöht ein Batteriespeicher die Unabhängigkeit, ist jedoch keine zwingende Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit einer Anlage.

Was ist der Unterschied zwischen Eigenverbrauch und Einspeisung?

Eigenverbrauch bezeichnet den Strom, der direkt aus der Photovoltaikanlage im Haushalt genutzt wird. Einspeisung hingegen ist der überschüssige Strom, der ins öffentliche Netz abgegeben wird. Eigenverbrauch ist meist wirtschaftlicher, da Netzstromkosten gespart werden, während Einspeisung über die Einspeisevergütung vergütet wird.

Planung, Komponenten und Installation einer Photovoltaikanlage

Erfahren Sie, wie Sie eine Photovoltaikanlage optimal planen, welche Komponenten für eine effiziente Stromerzeugung erforderlich sind und worauf es bei der Installation ankommt, um maximale Leistung und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Welche Schritte umfasst die Planung einer Photovoltaikanlage?

Die Planung beginnt mit der Analyse des Energieverbrauchs und der Dachfläche. Danach wird die Anlagengröße berechnet und eine Ertragsprognose erstellt. Im nächsten Schritt erfolgt die Auswahl der passenden Module, Wechselrichter und gegebenenfalls eines Batteriespeichers. Schließlich werden die Montage, Anschluss ans Stromnetz und Fördermöglichkeiten geplant.

Welche Rolle spielt die Ausrichtung und Neigung des Dachs?

Die Ausrichtung und Neigung des Dachs beeinflussen den Stromertrag erheblich. Eine Südausrichtung mit einer Neigung von 30–40 Grad ist ideal. Ost- oder West-Ausrichtungen liefern ebenfalls gute Ergebnisse, insbesondere bei einem Verbrauchsmuster mit hohem Morgen- oder Abendbedarf.

Wie finde ich die passende Anlagengröße?

Die optimale Anlagengröße hängt vom jährlichen Stromverbrauch und der verfügbaren Dachfläche ab. Für einen Haushalt mit einem Verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr eignet sich eine Anlage von etwa 5–6 kWp. Größere Anlagen sind sinnvoll, wenn zusätzlicher Strombedarf, etwa durch Elektroautos, erwartet wird.

Welche Komponenten gehören zu einer Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, einem Wechselrichter, Montagesystemen, PV-Kabeln und einem Stromzähler. Optional können Batteriespeicher und Überwachungssysteme integriert werden, um den Eigenverbrauch zu maximieren und die Leistung zu überwachen.

Welche Arten von Solarmodulen gibt es?

Es gibt monokristalline und polykristalline Solarmodule. Monokristalline Module bieten einen höheren Wirkungsgrad und sind platzsparend. Polykristalline Module sind kostengünstiger, liefern aber etwas weniger Leistung. Die Wahl hängt von Budget und Platzangebot ab.

Wie lange dauert die Installation einer Photovoltaikanlage?

Die Installation einer Photovoltaikanlage dauert in der Regel 2–5 Tage, abhängig von der Anlagengröße und den Dachbedingungen. Der Prozess umfasst die Montage der Module, den Anschluss des Wechselrichters und die Verbindung mit dem Stromnetz.

Welche Voraussetzungen müssen vor der Installation erfüllt sein?

kWp (Kilowatt-Peak) gibt die maximale Leistung einer Photovoltaikanlage unter optimalen Bedingungen an. Es ist ein Maß für die Leistungsfähigkeit der Anlage. kWh (Kilowattstunden) hingegen misst die tatsächlich erzeugte oder verbrauchte Energiemenge. Während kWp die theoretische Kapazität beschreibt, zeigt kWh, wie viel Strom tatsächlich produziert oder genutzt wurde.

Was kostet die Installation einer Photovoltaikanlage?

Die Größe einer PV-Anlage hängt vom Stromverbrauch und der verfügbaren Dachfläche ab. Ein durchschnittlicher Haushalt mit 4 Personen benötigt oft eine Anlage mit einer Leistung von 5 bis 10 kWp, was etwa 30–80 m² Dachfläche erfordert. Eine detaillierte Analyse des Stromverbrauchs hilft, die optimale Anlagengröße zu bestimmen.

Welche Behördengänge sind vor der Installation nötig?

In der Regel müssen eine Anmeldung beim Netzbetreiber und bei Freiflächenanlagen eine Baugenehmigung erfolgen. Je nach Bundesland und Gemeinde können weitere Genehmigungen erforderlich sein, etwa für Denkmalschutz oder Bebauungspläne.

Welche Anbieter sollte man für die Installation beauftragen?

Es ist ratsam, zertifizierte Fachbetriebe mit Erfahrung in der Photovoltaik-Installation zu beauftragen. Diese bieten oft Komplettlösungen von der Planung über die Montage bis zur Inbetriebnahme an.

Welche Anbieter sollte man für die Installation beauftragen?

Für die Installation einer Photovoltaikanlage sollte man ausschließlich zertifizierte Fachbetriebe mit nachgewiesener Erfahrung in der Photovoltaik-Installation beauftragen. Solche Anbieter verfügen nicht nur über die notwendigen technischen Kenntnisse, sondern bieten oft Komplettlösungen an, die alle Schritte von der Planung über die Montage bis zur Inbetriebnahme der Anlage umfassen. Besonders wichtig ist es, auf Referenzen zu achten. Diese Betriebe übernehmen auch die Abstimmung mit Behörden, Netzbetreibern und anderen relevanten Stellen, was den Prozess deutlich erleichtert. Zusätzlich lohnt es sich, mehrere Angebote einzuholen und diese hinsichtlich Preis, Leistungen und Garantiebedingungen zu vergleichen. Ein guter Anbieter wird auch eine umfassende Beratung anbieten, die Aspekte wie Dachausrichtung, Verschattungsanalyse und mögliche Förderungen umfasst.

Ist eine Photovoltaikanlage auf jedem Dach möglich?

Grundsätzlich eignet sich fast jedes Dach für die Installation einer Photovoltaikanlage, solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Das Dach muss stabil genug sein, um das Gewicht der Solarmodule und der Montagesysteme zu tragen, und es sollte ausreichend freie Fläche vorhanden sein. Die Ausrichtung und der Neigungswinkel des Dachs beeinflussen ebenfalls die Effizienz der Anlage. Während eine Südausrichtung ideal ist, können auch Ost- oder Westdächer wirtschaftlich betrieben werden. Ein wichtiger Faktor ist die Verschattung. Schatten durch Bäume, Nachbargebäude, Schornsteine oder Antennen kann die Energieerzeugung deutlich mindern. Um dieses Problem zu minimieren, können Technologien wie Leistungsoptimierer oder Mikrowechselrichter eingesetzt werden, die den Ertrag einzelner Module maximieren und damit die Auswirkungen von Teilverschattungen reduzieren. Eine gründliche Verschattungsanalyse im Vorfeld der Installation hilft, mögliche Effizienzverluste frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Welche Bedeutung hat der Wechselrichter?

Der Wechselrichter ist das zentrale Element jeder Photovoltaikanlage und übernimmt mehrere entscheidende Funktionen. In erster Linie wandelt er den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in nutzbaren Wechselstrom (AC) um, der ins Hausnetz eingespeist oder ins öffentliche Stromnetz abgegeben werden kann. Gleichzeitig überwacht der Wechselrichter die gesamte Anlage, analysiert ihre Leistung und sorgt dafür, dass die Stromproduktion stets möglichst effizient erfolgt. Moderne Wechselrichter sind oft mit Funktionen wie Fehlerdiagnosen, Überwachung per App oder der Integration in Energiemanagementsysteme ausgestattet. Die Auswahl eines hochwertigen Wechselrichters mit einem hohen Wirkungsgrad und einer langen Garantiezeit ist daher essenziell für die Effizienz und Langlebigkeit der gesamten Anlage.

Kann ich eine Photovoltaikanlage selbst installieren?

Die Eigeninstallation einer Photovoltaikanlage ist aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen. Neben der technischen Komplexität stellt der elektrische Anschluss eine erhebliche Sicherheitsgefahr dar, wenn er nicht fachgerecht durchgeführt wird. Elektrische Arbeiten dürfen in Deutschland nur von zertifizierten Elektrofachkräften ausgeführt werden, die mit den gesetzlichen Vorschriften und Normen vertraut sind. Zusätzlich erfordert die Montage der Module auf dem Dach präzises Arbeiten, um Schäden an der Dacheindeckung und damit verbundene Undichtigkeiten zu vermeiden. Ein weiterer Punkt ist die korrekte Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber und die Beantragung von Förderungen, was ebenfalls Expertenwissen voraussetzt. Aus diesen Gründen sollte die Installation immer einem erfahrenen Fachbetrieb überlassen werden.

Betrieb, Service und Wartung einer Photovoltaikanlage

Erfahren Sie, wie Sie den Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage effizient gestalten, welche Service- und Wartungsmaßnahmen die Leistung optimieren und wie Sie durch regelmäßige Pflege die Langlebigkeit und Sicherheit Ihrer Anlage gewährleisten.

Wie wird die Leistung einer Photovoltaikanlage überwacht?

Die Leistung einer Photovoltaikanlage wird mithilfe moderner Monitoring-Systeme überwacht, die entweder im Wechselrichter integriert oder als eigenständige Systeme erhältlich sind. Diese Systeme ermöglichen eine präzise Überwachung des Stromertrags in Echtzeit. Über eine App, ein Online-Portal oder ein Display am Wechselrichter können Anlagenbetreiber die aktuellen Produktionsdaten, historische Leistungswerte und die Gesamteffizienz einsehen. Im Falle von Abweichungen oder Störungen, wie einem plötzlichen Leistungsabfall oder einem Defekt, sendet das Monitoring-System automatische Benachrichtigungen per E-Mail oder App. Dadurch können Probleme schnell identifiziert und behoben werden. Zudem bieten einige Systeme Funktionen wie die Analyse von Verschattungen, die Überprüfung der Modultemperatur und die Integration mit Energiemanagementlösungen, um die Effizienz zu maximieren. Für größere Anlagen oder gewerbliche Nutzer gibt es erweiterte Überwachungssysteme mit detaillierten Berichten und Analysen.

Wie oft muss eine Photovoltaikanlage gewartet werden?

Für eine langfristige optimale Leistung sollte eine Photovoltaikanlage regelmäßig gewartet werden, in der Regel alle 1–2 Jahre. Während einer Wartung werden alle relevanten Komponenten geprüft, darunter die Solarmodule, der Wechselrichter, die Verkabelung und die Montagesysteme. Es wird überprüft, ob die Module unbeschädigt sind, die elektrischen Verbindungen sicher sitzen und die Leistung der Anlage den Erwartungen entspricht. Zusätzlich wird geprüft, ob die Anlage von Verschmutzungen oder Bewuchs, wie etwa durch Bäume, beeinträchtigt wird. Eine regelmäßige Wartung reduziert das Risiko von Ertragsverlusten und beugt kostspieligen Reparaturen vor. Bei größeren Anlagen oder in Regionen mit starkem Schmutzaufkommen kann eine häufigere Inspektion sinnvoll sein.

Muss eine Photovoltaikanlage gereinigt werden?

In den meisten Fällen sorgt Regen dafür, dass die Module einer Photovoltaikanlage sauber bleiben. Dennoch kann in Regionen mit hohem Schmutzaufkommen, wie in der Nähe von landwirtschaftlichen Betrieben, Industrieanlagen oder bei starker Luftverschmutzung, eine professionelle Reinigung erforderlich sein. Auch Verschmutzungen durch Pollen, Vogelkot oder Laub können die Leistung der Module beeinträchtigen. Bei der Reinigung ist es wichtig, geeignete Reinigungsmittel und Werkzeuge zu verwenden, um die Module nicht zu beschädigen. Eine Reinigung sollte idealerweise von Fachleuten durchgeführt werden, die über Erfahrung mit Solaranlagen verfügen. Die Häufigkeit der Reinigung hängt von den örtlichen Gegebenheiten und der Position der Anlage ab.

Was passiert, wenn ein Defekt auftritt?

Wenn ein Defekt an einer Photovoltaikanlage auftritt, wird die Stromproduktion entweder reduziert oder die Anlage schaltet sich vollständig ab, um Schäden an anderen Komponenten zu vermeiden. Moderne Monitoring-Systeme erkennen solche Defekte und informieren den Betreiber automatisch, oft über eine App oder per E-Mail. Typische Defekte können beschädigte Module, Fehler im Wechselrichter oder Probleme mit der Verkabelung sein. Um größere Ertragsverluste zu vermeiden, sollte bei einem Defekt unverzüglich ein Fachbetrieb kontaktiert werden, der die Ursache analysiert und behebt. Viele Hersteller bieten erweiterte Garantie- und Austauschprogramme an, die schnelle Reparaturen oder Ersatzteile sicherstellen.

Wie lange hält eine Photovoltaikanlage?

Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage beträgt in der Regel 25–30 Jahre. Solarmodule verlieren zwar mit der Zeit etwas an Effizienz, sind aber nach Ablauf dieser Zeit oft noch funktionsfähig. Der Wechselrichter hat jedoch eine kürzere Lebensdauer von etwa 10–15 Jahren und muss in der Regel einmal während der Betriebszeit der Anlage ausgetauscht werden. Die Lebensdauer hängt stark von der Qualität der verwendeten Komponenten, den Umgebungsbedingungen und der regelmäßigen Wartung ab. Hochwertige Module und Wechselrichter sowie eine fachgerechte Installation können die Lebensdauer der Anlage verlängern.

Ist eine Versicherung für die Photovoltaikanlage notwendig?

Eine Versicherung für eine Photovoltaikanlage wird dringend empfohlen, um die Investition zu schützen. Solche Versicherungen decken Schäden durch extreme Wetterereignisse wie Sturm, Hagel, Feuer und Überschwemmungen ab. Zusätzlich schützen sie vor Risiken wie Diebstahl, Vandalismus oder Kurzschlüssen. Einige Policen umfassen auch den Ausgleich von Ertragsausfällen, die durch Schäden oder Störungen entstehen. Die Kosten für eine Photovoltaikversicherung sind vergleichsweise gering und hängen von der Größe der Anlage und den gewünschten Deckungsoptionen ab. Sie bietet Betreibern jedoch einen wichtigen Schutz und sorgt dafür, dass sie im Schadensfall nicht auf hohen Kosten sitzen bleiben.

Was tun bei einem Stromausfall?

Bei einem Stromausfall schaltet sich eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage aus Sicherheitsgründen automatisch ab, um die Netztechniker zu schützen. Anlagen mit einem Batteriespeicher und Notstromfunktion können jedoch weiterhin Strom für den Haushalt bereitstellen. Dabei wird der gespeicherte Strom genutzt, um wichtige Verbraucher wie Kühlschränke oder Lampen zu versorgen. Um diese Funktion zu nutzen, ist eine spezielle Schaltung erforderlich, die die Anlage vom öffentlichen Netz trennt. Bei der Planung einer Anlage mit Batteriespeicher sollte dieser Aspekt berücksichtigt werden, um auch in Notfallsituationen unabhängig zu bleiben.

Wie lange dauert es, einen Wechselrichter zu reparieren oder auszutauschen?

Der Austausch eines Wechselrichters ist in der Regel innerhalb von 1–3 Stunden abgeschlossen. Die genaue Dauer hängt davon ab, wie schnell ein Ersatzgerät verfügbar ist und ob zusätzliche Anpassungen vorgenommen werden müssen. Bei einer Reparatur können die Zeiten variieren, insbesondere wenn Ersatzteile bestellt werden müssen. Viele Hersteller bieten Garantieverlängerungen oder Express-Austauschdienste an, um die Ausfallzeit zu minimieren. Es lohnt sich, solche Optionen bei der Anschaffung des Wechselrichters zu berücksichtigen.

Wie kann ich die Effizienz meiner Anlage langfristig sichern?

In der Regel müssen eine Anmeldung beim Netzbetreiber und bei Freiflächenanlagen eine Baugenehmigung erfolgen. Je nach Bundesland und Gemeinde können weitere Genehmigungen erforderlich sein, etwa für Denkmalschutz oder Bebauungspläne.

Welche Faktoren beeinflussen die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage?

Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend ist die Qualität der Komponenten, insbesondere der Solarmodule und des Wechselrichters. Hochwertige Materialien und eine fachgerechte Verarbeitung sorgen für eine längere Lebensdauer. Auch die Installation spielt eine wichtige Rolle: Eine unsachgemäße Montage kann zu Schäden führen, die die Lebensdauer erheblich verkürzen. Umweltbedingungen wie extreme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit oder häufige Stürme wirken sich ebenfalls auf die Haltbarkeit aus. Regelmäßige Wartung und Inspektionen helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Lebensdauer der Anlage zu maximieren.

Kann ich die Wartung selbst durchführen?

Bestimmte Aufgaben, wie die Sichtprüfung der Module auf sichtbare Schäden, können vom Betreiber selbst übernommen werden. Auch die Kontrolle der Ertragsdaten über ein Monitoring-System gehört dazu. Technische Wartungsarbeiten, wie die Prüfung der elektrischen Verbindungen, die Messung von Spannungen oder die Reparatur von Defekten, sollten jedoch unbedingt von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Ein unsachgemäßer Eingriff kann nicht nur die Garantie der Anlage gefährden, sondern auch zu Sicherheitsrisiken führen. Es empfiehlt sich daher, regelmäßige Wartungsintervalle mit einem professionellen Dienstleister zu vereinbaren.

Wie kann ich Ausfallzeiten minimieren?

Ausfallzeiten lassen sich durch proaktive Maßnahmen wie regelmäßige Wartung und Überwachung minimieren. Ein zuverlässiges Monitoring-System hilft dabei, Probleme frühzeitig zu erkennen und sofort zu handeln. Zudem können Versicherungen bei unvorhergesehenen Schäden finanzielle Verluste ausgleichen. Der Abschluss eines Wartungsvertrags mit einem Fachbetrieb sorgt dafür, dass potenzielle Defekte bereits vor ihrem Auftreten erkannt und behoben werden. Auch der Einsatz hochwertiger Komponenten und die richtige Installation tragen dazu bei, die Ausfallzeiten zu reduzieren.

Was kostet die Wartung einer Photovoltaikanlage?

Die Kosten für die Wartung einer Photovoltaikanlage variieren je nach Größe der Anlage und dem Umfang der erforderlichen Arbeiten. In der Regel liegen die jährlichen Wartungskosten zwischen 100 und 300 Euro. Dazu können zusätzliche Ausgaben für Reparaturen, Reinigungen oder den Austausch von Komponenten wie dem Wechselrichter kommen. Es lohnt sich, bei der Planung der Anlage auf qualitativ hochwertige Komponenten zu setzen, da diese weniger Wartung benötigen und länger halten. Viele Fachbetriebe bieten Wartungsverträge an, die die Kosten planbar machen.

Kann eine Photovoltaikanlage bei Schnee oder Eis weiterhin Strom erzeugen?

Wenn die Module vollständig mit Schnee oder Eis bedeckt sind, wird die Stromproduktion unterbrochen, da kein Licht auf die Solarzellen trifft. Leichte Schneelasten können durch die Neigung der Module abrutschen, insbesondere bei steileren Dächern. In Regionen mit starkem Schneefall kann es sinnvoll sein, die Module vorsichtig zu reinigen, um den Ertrag zu sichern. Es gibt spezielle Reinigungswerkzeuge, die sicherstellen, dass die Module nicht beschädigt werden. Zudem helfen moderne Montagesysteme, die Belastung durch Schnee zu minimieren.

Schritt für Schritt

Ihr Weg zur eigenen Solaranlage

1.

Bereit die Sonne anzuzapfen?

Geben Sie in unserem Formular einfach die grundlegenden Informationen zu Ihrem Zuhause ein, um schnell und unkompliziert zu erfahren ob sich Photovoltaik für Sie lohnt.

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Photovoltaik Planung

2.

Kostenlose Beratung

Unsere Fachexperten für Solartechnik stehen Ihnen kostenfrei zur Verfügung und erstellen gerne ein individuelles Angebot für Sie. Dabei wird Ihre Solaranlage nach unserem Vorort Termin entsprechend Ihren Bedürfnissen konfiguriert.

3.

Professionelle Montage der Solaranlage

Unsere erfahrenen Fachkräfte übernehmen die präzise Montage Ihrer Solaranlage, um eine zuverlässige und effiziente Leistung sicherzustellen. Verlassen Sie sich auf unser professionelles Team für die Installation Ihrer Solarlösung.

Photovoltaik Montage

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