Begriffserklärung:
Alternative Energien
Das Wichtigste in Kürze
Alternative Energien, auch als Erneuerbare Energien bezeichnet, umfassen alle Energieformen, die aus natürlichen, regenerativen Quellen stammen und eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellen.
Richard Köller Aktualisiert 23.10.2024 Lesezeit: 2 Minuten
Ausführliche Erklärung:
Alternative Energien, auch bekannt als Erneuerbare Energien, beziehen sich auf Energiequellen, die aus natürlichen und unerschöpflichen Ressourcen gewonnen werden. Diese Quellen haben im Vergleich zu fossilen Brennstoffen einen geringeren negativen Einfluss auf die Umwelt und sind entscheidend für den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung. Zu den wichtigsten Formen der alternativen Energien gehören:
Sonnenenergie: Wird durch Photovoltaik zur Stromerzeugung und durch Photothermie zur Wärmeerzeugung genutzt.
Windkraft: Nutzt die Kraft des Windes zur Stromerzeugung durch Windturbinen.
Wasserkraft: Nutzt die Bewegung von Wasser, um Energie in Kraftwerken zu erzeugen.
Erdwärme (Geothermie): Nutzt die Wärme aus dem Erdinneren, um Strom oder Wärme zu erzeugen.
In Deutschland spielen alternative Energien eine zentrale Rolle in der Energiewende, die den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung darstellt. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist besonders wichtig, um den Atomausstieg und den Verzicht auf fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas zu ermöglichen. Diese Energieträger werden staatlich gefördert, um den Ausbau entsprechender Anlagen voranzutreiben. Eine umstrittene Methode der Finanzierung ist die EEG-Umlage, die von allen Stromverbrauchern getragen wird, was zu Diskussionen über die Kostenverteilung führt.
Trotz dieser Kontroversen wird der Ausbau alternativer Energien weiter vorangetrieben, um die Abhängigkeit von endlichen Ressourcen zu verringern und langfristig eine klimaneutrale Energieversorgung zu gewährleisten.