Begriffserklärung: Dachdurchdringung
Das Wichtigste in Kürze
Die Dachdurchdringung ist eine Montageform von Photovoltaikanlagen, bei der die Dachhaut durch Schrauben und Befestigungsmaterialien durchdrungen wird, um die Anlage zu installieren.
Richard Köller Aktualisiert 23.10.2024 Lesezeit: 2 Minuten
Ausführliche Erklärung:
Die Dachdurchdringung ist eine Methode zur Montage von Photovoltaikanlagen, bei der die Dachhaut mit Schrauben und ähnlichen Befestigungsmaterialien durchdrungen wird. Diese Montageart wird hauptsächlich bei der Aufdachmontage verwendet, insbesondere auf Schrägdächern. Bei Flachdächern wird jedoch zunehmend versucht, alternative Befestigungsmöglichkeiten zu finden, um die Beschädigung der Dachhaut zu vermeiden.
Eine der größten Herausforderungen bei dieser Montageform ist es, die Dachhaut trotz der Dachdurchdringung dicht zu halten, um zu verhindern, dass Regenwasser oder andere Flüssigkeiten eindringen. Daher sollte die Montage einer Photovoltaikanlage bei dieser Methode nur von Fachleuten durchgeführt werden, da unsachgemäße Installationen zu erheblichen Beschädigungen am Dach führen können.