Begriffserklärung: Photovoltaik
Das Wichtigste in Kürze
Die Photovoltaik beschreibt die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie mithilfe von Solarzellen. Diese Technologie nutzt den sogenannten photovoltaischen Effekt, bei dem Licht auf Halbleitermaterialien trifft und dadurch elektrische Ladungen erzeugt werden. Die gewonnene Energie ist emissionsfrei und nachhaltig.
Richard Köller Aktualisiert 23.10.2024 Lesezeit: 2 Minuten
Ausführliche Erklärung:
Photovoltaik setzt sich aus dem griechischen Wort „photos“ für Licht und dem Begriff „Volt“, abgeleitet vom italienischen Physiker Alessandro Volta, zusammen. Er erfand einst die Batterie und war damit einer derjenigen, die das Zeitalter moderner Elektrizität mit eingeläutet haben. Heute versteht man unter Photovoltaik die Umwandlung von Licht in Energie, genauer von Sonnenenergie in elektrische Energie. Dabei wird das Licht von Solarzellen absorbiert. Diese bestehen aus einem Halbleiter, oftmals Silizium, der wiederum mit Photonen versetzt ist. Die Photonen sind für das Absorbieren des Lichts zuständig. Dadurch entsteht eine elektrische Spannung, sodass Strom fließt, sofern ein entsprechender Verbraucher angeschlossen wird. Zudem zählt die Photovoltaik zu den erneuerbaren Energien, da die Quelle, das Sonnenlicht, unendlich ist.