Solarmodule:
Welches Modul ist für mich ideal?
Ein Solarpanel, auch bekannt als Solarmodul oder PV-Modul, wandelt Sonnenstrahlen in elektrische Energie um. Der erzeugte Gleichstrom wird durch einen Wechselrichter in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt. Die Module werden auf einem Metallrahmen über den Dachziegeln montiert und haben je nach Typ eine Leistung von 50 bis 440 Wp. Die benötigte Anzahl hängt vom individuellen Stromverbrauch ab.
Beliebt sind Solarmodule mit mono- oder polykristallinen Solarzellen.
Inhalt:
Richard Köller Aktualisiert 13.02.2024 Lesezeit: 5 Minuten
Was ist ein Solarmodul?
Ein Solarmodul, auch bekannt als Photovoltaik-Modul oder Solarpanel, ist eine Vorrichtung, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt. Es besteht aus einer Reihe von Solarzellen, die in einem Rahmen angeordnet sind und in der Regel von einer transparenten Abdeckung geschützt werden. Die Solarzellen bestehen aus Halbleitermaterialien wie Silizium, die Photonen (Lichtteilchen) aus dem Sonnenlicht absorbieren und dabei Elektronen freisetzen. Diese freigesetzten Elektronen erzeugen einen elektrischen Strom, der dann genutzt werden kann, um elektrische Geräte zu betreiben oder in Batterien zu speichern.
Wie viele Solarmodule benötige ich?
Die Anzahl der Solarmodule, die benötigt werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Energiebedarfs des Hauses oder der Einrichtung, der Effizienz der Solarmodule, der verfügbaren Fläche für die Installation der Module, der Sonneneinstrahlung am Standort und anderen lokalen Gegebenheiten.
Aufbau eines Solarmoduls
Photovoltaik-Zellen, meist aus Halbleitermaterialien wie Silizium, bilden die Grundlage der Solaranlagen. Sie wandeln Sonnenlicht in elektrischen Strom um, indem sie Elektronen im Halbleitermaterial anregen. Darüber liegen Frontkontakt- und Antireflexschichten, die Elektronen auffangen und Lichtreflexionen reduzieren. Eine Einkapselungsschicht aus transparentem Kunststoff wie Ethylenvinylacetat (EVA) schützt die Zellen vor Feuchtigkeit und Staub. Die Rückseitenfolie dient als Feuchtigkeitsbarriere und unterstützt die strukturelle Integrität. Ein Rahmen aus Aluminium oder ähnlichem Material bietet strukturelle Unterstützung und erleichtert die Installation. An der Rückseite befindet sich oft eine Anschlussdose für die Verbindung mehrerer Module und die Einspeisung des erzeugten Stroms ins elektrische System. Diese Komponenten ermöglichen die nachhaltige Erzeugung von elektrischer Energie durch Solarmodule.
Modularten
Es existieren verschiedene Arten von Solarmodulen, die sich grundlegend in drei Varianten unterscheiden: monokristalline Solarzellen, polykristalline Solarzellen und Dünnschichtmodule.
Monokristalline Solarmodule
Monokristalline Solarmodule gelten als die leistungsstärksten auf dem Markt und bestehen aus reinen Siliziumkristallen. Trotz ihrer hohen Leistung sind sie aufgrund ihres aufwendigen Herstellungsprozesses auch die teuersten in der Anschaffung. Sie eignen sich besonders für Gebäude mit begrenzter nutzbarer Dachfläche.
Polykristalline Solarpanels
Monokristalline Solarmodule gelten als die leistungsstärksten auf dem Markt und bestehen aus reinen Siliziumkristallen. Trotz ihrer hohen Leistung sind sie aufgrund ihres aufwendigen Herstellungsprozesses auch die teuersten in der Anschaffung. Sie eignen sich besonders für Gebäude mit begrenzter nutzbarer Dachfläche.
Dünnschichtmodule
Monokristalline Solarmodule gelten als die leistungsstärksten auf dem Markt und bestehen aus reinen Siliziumkristallen. Trotz ihrer hohen Leistung sind sie aufgrund ihres aufwendigen Herstellungsprozesses auch die teuersten in der Anschaffung. Sie eignen sich besonders für Gebäude mit begrenzter nutzbarer Dachfläche.
Monokristalline Solarmodule
Dünnschichtmodule
Polykristalline Solarmodule
Glas-Folie-Solarmodule oder Glas-Glas-Solarmodule?
Des Weiteren gibt es Unterscheidungen zwischen Glas-Folien-Modulen, Glas-Glas-Modulen und Halbzellenmodulen. Glas-Folien-Module sind am weitesten verbreitet, da sie kostengünstig in der Herstellung sind. Dies liegt daran, dass lediglich eine Folie auf der Rückseite der Module angebracht wird. Allerdings wird ihnen nachgesagt, nicht so haltbar zu sein wie Glas-Glas-Module.
Glas-Glas-Module sind durch bruchfestes Glas auf beiden Seiten geschützt, was sie schwerer und teurer, aber auch robuster macht. Eine zunehmend größere Marktpräsenz haben Halbzellenmodule. Diese werden nach der Produktion in zwei Hälften geteilt, daher ihr Name. Ein Vorteil dieser Technologie ist, dass die Leistungsverluste durch die Teilung um das Vierfache reduziert werden. Dadurch sind sie leistungsfähiger als andere Modularten und das zu einem geringeren Anschaffungspreis.
Solarmodul Kosten
Die Kosten von Solarmodulen sind in den letzten Jahren erheblich gesunken, was sie zu einer immer attraktiveren Option für die Energieerzeugung macht. Früher galten Solarmodule als teure Investition, aber durch technologische Fortschritte, verbesserte Herstellungsmethoden und Skaleneffekte sind die Preise deutlich gesunken.
Der Preis eines Solarmoduls hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Effizienz der Module, die Größe der Anlage, die installierte Leistung und die örtlichen Installationskosten. Im Allgemeinen liegen die Kosten für Solarmodule pro Watt installierter Leistung heute oft unter einem Euro. Dieser Preis kann je nach Marktbedingungen und Region variieren.
Zusätzlich zu den reinen Modulkosten müssen auch Installationskosten und andere Komponenten wie Wechselrichter, Montagesysteme und Verkabelung berücksichtigt werden. Trotzdem sind Solarmodule heute eine kostengünstige Option für die Erzeugung von sauberer Energie und können langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen.
Art des Solarmoduls
Preis pro Solarmodul
Monokristalline Module
100 - 200€
Polykristalline Module
90 - 170€
Dünnschichtmodule
70 - 190 €
Wir bevorzugen monokristalline Module aufgrund ihrer überlegenen Leistungsfähigkeit im Vergleich zu polykristallinen Modulen. Zusätzlich ist ihre Recyclingfähigkeit im Vergleich zu Dünnschicht-Modulen, die schwerer zu recyceln sind, ein wichtiger Faktor bei unserer Entscheidung. An dieser Stelle erhalten Sie umfassende Informationen über die Preise von unseren Solaranlagen.
Funktion von Solarmodulen
Solarmodule wandeln Sonnenlicht mithilfe des photovoltaischen Effekts direkt in elektrische Energie um. Die Solarzellen innerhalb eines Moduls bestehen aus Halbleitermaterialien wie Silizium. Wenn Sonnenlicht auf diese Zellen trifft, werden Elektronen angeregt und erzeugen einen elektrischen Strom. Durch die Verbindung mehrerer Zellen in einem Modul wird dieser Strom gesammelt und gebündelt. Mit Hilfe von Wechselrichtern wird der erzeugte Gleichstrom dann in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt. Solarmodule ermöglichen somit eine nachhaltige Energieerzeugung, indem sie die unerschöpfliche Energie der Sonne nutzen, ohne schädliche Emissionen zu verursachen.
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