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Montierter Wechselrichter neben Stromkasten

Wechselrichter.
Herz der PV-Anlage.

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Wechselrichter für Ihre Photovoltaikanlage

In Berlin und Brandenburg

Der Wechselrichter gilt als das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Er sorgt dafür, dass der in den Modulen erzeugte Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird und damit im Haushalt oder im öffentlichen Netz zur Verfügung steht. 

Die Sicherheit deiner Photovoltaikanlage

Der Wechselrichter schützt deine Photovoltaikanlage aktiv vor Gefahren. Ob Netzstörung, Überspannung oder Lichtbogen – er erkennt Probleme sofort und schaltet im Ernstfall automatisch ab. So bleibt deine Anlage zuverlässig und sicher im Betrieb.

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Mit integrierten Monitoring-Funktionen behältst du jederzeit den Überblick. Der Wechselrichter misst Erträge, meldet Störungen und zeigt dir live, wie viel Solarstrom du gerade nutzt oder einspeist. So hast du deine Energie immer im Blick.

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Wir planen im Voraus die Anlage und gehen individuell auf Wünsche und Anmerkungen ein, bei der Erstellung ihres Angebotes.

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Alles Wichtige rund um Wechselrichter

Wechselrichter sind das Herzstück jeder Photovoltaikanlage und entscheidend für ihre Leistungsfähigkeit. In diesem kompakten Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über ihre Funktion, Vorteile und Investitionskosten. Entdecken Sie, wie Wechselrichter den erzeugten Solarstrom nutzbar machen, die Effizienz steigern und den sicheren Betrieb Ihrer Anlage gewährleisten. Für weitere Informationen und detaillierte Einblicke steht Ihnen hier ein umfassender Leitfaden zur Verfügung.

Richard Köller    Aktualisiert 01.10.2025    Lesezeit: 8 Minuten

Grundlagen und Funktion eines Wechselrichter

Erfahren Sie, wie ein Wechselrichter den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt und damit die Grundlage für den Eigenverbrauch schafft – für mehr Effizienz, geringere Stromkosten und einen sicheren Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage.

Was ist ein Wechselrichter und welche Aufgabe erfüllt er?

Ein Wechselrichter ist das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Er wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, sodass dieser im Haushalt genutzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Darüber hinaus übernimmt der Wechselrichter wichtige Zusatzaufgaben: Er überwacht den Betrieb der Anlage, optimiert durch MPP-Tracking den Energieertrag und sorgt für Sicherheit durch integrierte Schutzmechanismen. Damit ist er unverzichtbar für die Effizienz und Zuverlässigkeit einer Solaranlage.

Welche Arten von Wechselrichtern gibt es?

Wechselrichter lassen sich in verschiedene Typen unterteilen, die sich nach Aufbau und Einsatzgebiet unterscheiden. String-Wechselrichter sind die am häufigsten eingesetzte Variante und bündeln die Leistung mehrerer Solarmodule in einem Strang. Mikro-Wechselrichter arbeiten direkt an einzelnen Modulen und gleichen so Ertragseinbußen durch Verschattung besonders gut aus. Hybrid-Wechselrichter kombinieren die Umwandlung von Solarstrom mit der Steuerung eines Batteriespeichers und machen die Anlage flexibler. Für netzunabhängige Systeme kommen Inselwechselrichter zum Einsatz, die Haushalte oder Anlagen ohne Stromnetzversorgung betreiben. Darüber hinaus unterscheidet man zwischen AC-gekoppelten und DC-gekoppelten Lösungen, je nachdem, wie der Wechselrichter in das Gesamtsystem eingebunden ist.

Wie funktioniert ein Wechselrichter?

Der Wechselrichter nimmt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom auf und wandelt ihn in Wechselstrom um, wie er im Haushalt und im öffentlichen Netz benötigt wird. Dabei passt er Spannung und Frequenz exakt an die Vorgaben des Stromnetzes an. Moderne Geräte verfügen zusätzlich über ein sogenanntes MPP-Tracking (Maximum Power Point Tracking), das kontinuierlich den optimalen Arbeitspunkt der Module ermittelt und so für maximale Energieausbeute sorgt. Neben der Stromumwandlung übernimmt der Wechselrichter auch Überwachungs- und Schutzfunktionen: Er kontrolliert den Anlagenbetrieb, meldet Störungen und schaltet sich bei Netzproblemen automatisch ab. Damit sichert er nicht nur die Effizienz, sondern auch die Sicherheit der gesamten Photovoltaikanlage.

Was unterscheidet ein Hybridwechselrichter von anderen Wechselrichtern?

Ein Hybridwechselrichter übernimmt nicht nur die klassische Aufgabe, den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln, sondern kann zusätzlich auch einen Batteriespeicher direkt einbinden. Während herkömmliche Wechselrichter ausschließlich die PV-Erzeugung steuern, vereint der Hybridwechselrichter beide Funktionen in einem Gerät: Er verteilt den Solarstrom intelligent zwischen Haushalt, Speicher und Netz. Dadurch lassen sich Eigenverbrauch und Autarkie deutlich steigern, da überschüssige Energie effizient gespeichert und bei Bedarf wieder genutzt werden kann. Im Vergleich zu separaten Systemen spart ein Hybridwechselrichter Platz, vereinfacht die Installation und reduziert die Systemkosten.

Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

Die Dimensionierung des Wechselrichters orientiert sich primär am DC/AC-Verhältnis zwischen Modulleistung (kWp) und Wechselrichter-Nennleistung (kW). In der Praxis hat sich ein Verhältnis von 1,1 bis 1,3 bewährt: Der Wechselrichter ist also etwas kleiner als die Modulleistung. Das erhöht den Wirkungsgrad bei schwacher Einstrahlung, akzeptiert seltenes „Clipping“ an sehr sonnigen Tagen und senkt die Kosten. Auf einem Süddach liegt man oft gut bei 1,15–1,2, bei Ost/West-Anlagen wegen flacherer Ertragskurve eher 1,2–1,4. Wichtig sind zudem die Netzvorgaben (z. B. zulässige Wirkleistung, Phasenanzahl—einphasig sind in Deutschland in der Regel nur bis ca. 4,6 kVA erlaubt, darüber dreiphasig), die Stringauslegung (MPP-Spannungsfenster des WR, minimale/maximale Stringspannung im Winter/Sommer, zulässiger Eingangsstrom je Tracker) sowie Standortfaktoren wie Dachneigung, Temperatur und Verschattung. Wer einen Hybridwechselrichter plant, sollte zusätzlich Leistungsreserven für gleichzeitiges Laden/Entladen des Speichers einrechnen. Kurz: nicht stur auf die kWp matchen, sondern Ertragsprofil, Netzauflagen und die elektrische Auslegung als Gesamtpaket optimieren.

Welche Schutzfunktionen hat ein Wechselrichter?

Ein moderner Wechselrichter übernimmt eine Vielzahl an Schutzfunktionen, um sowohl die Photovoltaikanlage als auch das Stromnetz zuverlässig abzusichern. Dazu zählt die Netz- und Anlagenschutzfunktion, bei der der Wechselrichter automatisch abschaltet, sobald Spannung oder Frequenz außerhalb der zulässigen Toleranzen liegen. Ebenso wichtig ist die Lichtbogenerkennung, die gefährliche Kabel- oder Kontaktfehler frühzeitig erkennt und Brandrisiken minimiert. Viele Geräte verfügen über einen integrierten Überspannungsschutz, der empfindliche Elektronik vor Blitzeinwirkungen oder Spannungsspitzen schützt. Hinzu kommt die Überlast- und Temperaturüberwachung, die das Gerät bei zu hoher Belastung automatisch herunterregelt oder abschaltet. All diese Funktionen tragen dazu bei, die Sicherheit, Effizienz und Langlebigkeit der gesamten Solaranlage zu gewährleisten.

Hat ein Wechselrichter Energieverluste?

Ja, auch ein Wechselrichter arbeitet nicht verlustfrei. Bei der Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom geht ein kleiner Teil der Energie in Form von Wärme verloren. Der Wirkungsgrad moderner Geräte liegt jedoch sehr hoch – meist zwischen 96 und 98 Prozent. Das bedeutet, dass nur wenige Prozent der erzeugten Solarenergie in Wärme umgewandelt werden und nicht nutzbar sind. Neben den Wandlungsverlusten können auch geringe Standby-Verbräuche entstehen, wenn der Wechselrichter im Leerlauf läuft. Insgesamt sind diese Verluste aber so gering, dass sie die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage kaum beeinträchtigen. Im Gegenteil: Durch optimierte Bauteile und intelligentes MPP-Tracking tragen moderne Wechselrichter entscheidend dazu bei, den Gesamtertrag zu maximieren.

Welche Rolle spielt ein Energiemanagementsystem?

Ein Energiemanagementsystem (EMS) koordiniert die Stromflüsse innerhalb einer Photovoltaikanlage und sorgt dafür, dass der erzeugte Solarstrom möglichst effizient genutzt wird. In Verbindung mit dem Wechselrichter übernimmt es die Steuerung, ob Energie direkt im Haushalt verbraucht, in einen Speicher geladen oder ins öffentliche Netz eingespeist wird. Durch diese intelligente Verteilung steigt die Eigenverbrauchsquote, die Stromkosten sinken und die gesamte Anlage arbeitet wirtschaftlicher. Zudem ermöglicht ein EMS oft die Einbindung weiterer Verbraucher wie Wärmepumpen oder Wallboxen und stellt über Monitoring-Funktionen eine transparente Übersicht über Produktion und Verbrauch bereit. Damit wird es zum zentralen Baustein für eine zukunftsfähige und nachhaltige Energieversorgung im eigenen Haus.

Kosten und Wirtschaftlichkeit
eines Wechselrichters 

Erfahren Sie, welche Kosten bei der Installation eines Wechselrichters entstehen .

Was kostet ein Wechselrichter im Durchschnitt?

Ein Wechselrichter gehört zu den zentralen Komponenten einer Photovoltaikanlage und macht sich auch bei den Kosten bemerkbar. Für eine typische Hausanlage mit einer Leistung zwischen 5 und 10 Kilowatt liegen die Preise im Durchschnitt zwischen 500 und 2.000 Euro, abhängig von Hersteller, Leistungsklasse und Funktionsumfang. Während kleinere Geräte für einfache Anlagen meist schon unter 1.000 Euro erhältlich sind, kosten größere oder leistungsstärkere Modelle entsprechend mehr. Hybridwechselrichter, die zusätzlich einen Batteriespeicher steuern können, liegen in einer höheren Preisklasse und bewegen sich oft zwischen 1.500 und 3.000 Euro. Insgesamt gilt: Die Investition in einen hochwertigen Wechselrichter lohnt sich, da er über viele Jahre hinweg die Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit der gesamten Photovoltaikanlage bestimmt.

Welche Faktoren beeinflussen den Preis eines Wechselrichters?

Mehrere Kriterien entscheiden darüber, wie hoch die Kosten für einen Wechselrichter ausfallen. Der wichtigste Faktor ist die Leistungsklasse: Ein Gerät, das eine 3-kWp-Anlage versorgt, ist naturgemäß günstiger als ein Modell, das für 15 oder 20 kWp ausgelegt ist. Hinzu kommen technische Eigenschaften wie die Anzahl der MPP-Tracker, die es ermöglichen, verschiedene Dachausrichtungen oder Modulstränge unabhängig voneinander optimal auszunutzen. Auch die Bauart spielt eine Rolle – String-Wechselrichter sind üblicherweise günstiger als Mikro-Wechselrichter, die an jedem einzelnen Modul installiert werden. Hybridwechselrichter mit Speicherfunktion sind wiederum deutlich teurer. Ebenso schlagen Zusatzfunktionen wie integrierte Schnittstellen für Smart-Home-Systeme, erweiterte Monitoring-Möglichkeiten oder besonders lange Garantiezeiten beim Preis zu Buche. Wer auf Qualität und hohe Wirkungsgrade setzt, zahlt zwar zunächst etwas mehr, profitiert aber langfristig von höherem Ertrag und geringerer Ausfallwahrscheinlichkeit.

Wie wirken sich die Kosten auf die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage aus?

Die Kosten für den Wechselrichter beeinflussen die Gesamtwirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage, allerdings nicht isoliert. Ein günstiges Gerät mit niedrigerem Wirkungsgrad oder häufigeren Störungen kann den Ertrag der gesamten Anlage über Jahre hinweg mindern, was letztlich mehr kostet als die Ersparnis beim Kauf. Ein hochwertiger Wechselrichter mit einem Wirkungsgrad von über 97 Prozent sorgt dafür, dass nahezu der gesamte Solarstrom nutzbar wird. Hinzu kommt, dass moderne Geräte den Betrieb der Module durch intelligentes MPP-Tracking optimieren und dadurch auch bei schwacher Sonneneinstrahlung den maximal möglichen Ertrag erzielen. Wirtschaftlich betrachtet macht es also Sinn, den Wechselrichter nicht nur nach dem Anschaffungspreis, sondern nach seiner langfristigen Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auszuwählen. In der Regel amortisieren sich die Kosten eines qualitativ hochwertigen Wechselrichters über die Lebensdauer der Anlage durch die gesteigerten Erträge deutlich.

Muss ein Wechselrichter im Laufe der Betriebszeit ersetzt werden?

Ja, in der Wirtschaftlichkeitsberechnung einer Photovoltaikanlage sollte man den Austausch des Wechselrichters fest einplanen. Während Solarmodule mit einer Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren ausgelegt sind, beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Wechselrichters etwa 10 bis 15 Jahre. Das bedeutet, dass innerhalb des Lebenszyklus einer PV-Anlage mindestens ein Wechselrichterwechsel erforderlich ist, bei sehr langen Laufzeiten eventuell auch zwei. Die Kosten für einen Ersatz liegen abhängig von der Anlagengröße meist zwischen 800 und 2.000 Euro. Manche Hersteller bieten Garantieverlängerungen oder Servicepakete an, die zwar zusätzliche Kosten verursachen, aber langfristig Planungssicherheit bieten. Bei der Berechnung der Rendite und Amortisationszeit einer Anlage sollte dieser Aspekt daher immer berücksichtigt werden.

Gibt es Förderungen oder steuerliche Vorteile für Wechselrichter?

Direkte Förderprogramme, die nur den Wechselrichter betreffen, sind eher selten. In den meisten Fällen wird er jedoch als Teil der gesamten Photovoltaikanlage gefördert. So profitieren private Betreiber in Deutschland seit 2023 von der Mehrwertsteuerbefreiung beim Kauf von PV-Anlagen bis 30 kWp – was auch den Wechselrichter einschließt. Darüber hinaus gibt es in manchen Bundesländern oder Kommunen zusätzliche Zuschüsse für PV-Anlagen, die ebenfalls die Kosten für den Wechselrichter indirekt senken. Auch im Rahmen von Krediten oder KfW-Förderprogrammen zur Unterstützung von erneuerbaren Energien kann der Wechselrichter mitfinanziert werden. Steuerlich interessant ist zudem, dass die Anschaffungskosten und auch ein späterer Austausch im Rahmen der PV-Anlage als Betriebsausgaben angesetzt werden können, sofern die Anlage unternehmerisch betrieben wird.

Planung und Installation eines Wechselrichters

Erfahren Sie, wie Sie einen Wechselrichter optimal planen und worauf es bei der Installation ankommt, um maximale Leistung und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Welche Voraussetzungen müssen für die Installation eines Wechselrichters erfüllt sein?

Damit ein Wechselrichter sicher arbeiten kann, muss die elektrische Anlage im Haus bestimmte Bedingungen erfüllen. Dazu gehört ein ausreichend dimensionierter Hausanschluss sowie ein Sicherungskasten, an dem der Wechselrichter angeschlossen wird. Wichtig ist außerdem, dass die Leitungen passend für die vorgesehene Leistung ausgelegt sind, um Überhitzung oder Spannungsverluste zu vermeiden. Auch die Netzanschlussbedingungen des örtlichen Netzbetreibers müssen eingehalten werden. Ein Elektrofachbetrieb prüft diese Punkte im Vorfeld, bevor der Wechselrichter installiert wird.

Wo wird ein Wechselrichter am besten montiert?

Der Standort des Wechselrichters spielt eine entscheidende Rolle für seine Lebensdauer und Effizienz. Ideal ist ein kühler, trockener und gut belüfteter Raum, beispielsweise ein Keller oder Hauswirtschaftsraum. Dort ist das Gerät vor direkter Sonneneinstrahlung, Frost und Feuchtigkeit geschützt. Falls eine Montage im Freien erfolgt, muss der Wechselrichter wetterfest gekapselt und vor Witterungseinflüssen gesichert sein. Eine korrekte Montagehöhe erleichtert zudem Wartungsarbeiten und verbessert die Wärmeabfuhr.

Wie lange dauert die Installation eines Wechselrichters?

Die reine Montage eines Wechselrichters nimmt in der Regel nur wenige Stunden in Anspruch. Hinzu kommt die Verkabelung mit den Solarmodulen, dem Netzanschluss und eventuell einem Stromspeicher. Bei einer durchschnittlichen Hausanlage ist der Wechselrichter an einem Arbeitstag vollständig installiert und einsatzbereit. Muss zusätzlich der Zählerschrank angepasst oder ein neuer Netzanschluss geschaffen werden, kann die Installation mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Welche Genehmigungen sind für den Einbau eines Wechselrichters erforderlich?

In Deutschland muss jede Photovoltaikanlage – und damit auch der Wechselrichter – beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Der Wechselrichter muss die geltenden Normen zur Netzsicherheit erfüllen und über eine Zulassung für den Netzparallelbetrieb verfügen. Der Elektrofachbetrieb übernimmt in der Regel die Anmeldung und Dokumentation. Eine gesonderte Baugenehmigung ist nicht notwendig, solange der Wechselrichter innerhalb des Gebäudes oder auf privatem Grundstück installiert wird.

Welche zusätzlichen Funktionen sollte man bei der Planung berücksichtigen?

Moderne Wechselrichter sind längst mehr als reine Stromwandler. Schon bei der Planung lohnt es sich, zusätzliche Funktionen zu berücksichtigen, die den Betrieb effizienter und komfortabler machen. Dazu gehören integrierte Monitoring-Systeme, mit denen sich Erträge und Betriebsdaten per App oder Webportal überwachen lassen. Auch Schnittstellen wie WLAN, LAN, Modbus oder OCPP können wichtig sein, wenn der Wechselrichter in ein Energiemanagementsystem eingebunden oder mit einer Wallbox oder Wärmepumpe gekoppelt werden soll. Hybridwechselrichter ermöglichen zudem die direkte Anbindung eines Batteriespeichers, was spätere Nachrüstungen erleichtert. Wer bereits in der Planungsphase solche Optionen einbezieht, stellt sicher, dass die Anlage langfristig flexibel und zukunftssicher bleibt.

Darf man einen Wechselrichter selbst installieren?

Nein, die Installation eines Wechselrichters darf ausschließlich von einem qualifizierten Elektrofachbetrieb durchgeführt werden. Der Grund ist, dass während des Betriebs hohe Spannungen auftreten, die für Laien lebensgefährlich sein können. Zudem muss die Anlage fachgerecht an das Stromnetz angeschlossen und beim Netzbetreiber angemeldet werden. Eigenmontagen ohne Fachkenntnis gefährden nicht nur die Sicherheit, sondern können auch die Garantieansprüche und die Förderfähigkeit der Photovoltaikanlage zunichtemachen.

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